Das Haus der Famile Crude

So leise ich konnte, betrat ich das Haus. Nichts war zu hören. Anscheinend schliefen sie alle noch. Also hatte ich noch genug Zeit ein kleines Frühstück zu kochen. Ja ich liebte das Kochen wirklich. Und soweit ich es von mir selber behaupten konnte, konnte ich das wirklich gut. Nachdem ich in der viel zu kleinen Küche angekommen war, packte ich das ganze Essen in den Kühlschrank und begann ein Frühstück vor zu bereiten. Langsam verlies ich sie Küche und sah mich um. Immernoch alles still. „ Mhh...“ Vorsichtig betrat ich das Zimmer von Sienna und Mady. Sienna schlief wie vermutet noch in ihrem Bett aber von Mady war nichts zu sehen. Leichte Panik breitete sich in mir aus. Wo war sie? Als ich das Zimmer wieder verlassen hatte, stolperte ich fasst über das kleine Mädchen das vor mir stand. Glücklich hob ich sie hoch und drückte sie an mich. Ich hatte sie ja so gerne. Meine kleine Schwester Mady. „ Schau ich hab dir etwas mitgebracht.“ Überglücklich nahm das blonde Kind den Zimtstern entgegen und in binnen kürzester Zeit war der Keks aufgegessen. Aber der bisher so tolle Tag, hatte noch einen Hacken. Um meine Familie ernähren zu können und ab und zu vielleicht noch ein paar andere kleinigkeiten kaufen zu können außer nur das nötigste, arbeitete ich bereits auf den Feldern. Als meine gesammte Familie wach war, verabschiedete ich mich und machte mich auf den Weg zu den Feldern. Gegessen hatte ich bereits.

gt - Die Felder

Ich hatte den ganzen Abend mit meine Lieben verbracht. Mein Vater hatte sich ein wenig erhohlt und selbst Sienna, hatte ihren Schwatten überwunden und ihre freie Zeit mit uns verbracht. Morgen würde die Ernte sein. Ich hatte Angst... ja ich hatte wirklich Angst. So wie jedes Jahr. Und vermutlich würde diese Angst niemals aufhören... Nun stand ich hier in meinem Zimmer und sah mich um. Ich war gerade erst aufgewacht. Mein Ohren vernahmen ein leichtes Geräusch das einem Atmen nahe kam. Vermutlich Ben. Schließlich schlief er mit mir in meinem Zimmer. Leise verlies ich mein kleines Zimmer und setzte mich in das Wohnzimmer. Von dem Feuer war nur noch Glut zu sehen. Ich machte es mir in dem Sessel vor dem Kamin gemütlich und blickte auf das erloschene Feuer. Genauso musste ich mich wohl gerade fühlen... erloschen...